Wir haben uns gegründet, weil wir der Meinung sind, dass es ein überpropotionales Angebot an Denkmalen für Männer gibt, aber Frauen weitgehends keine Beachtung gefunden haben. Das hat der Frauenrat NRW ebenso gesehen und in diesem Jahr das große NRW - Projekt "FrauenOrte" ins Leben gerufen: https://www.frauenorte-nrw.de./ dem wir uns mit weiteren Projekten anschließen.
Mit diesem Trend stehen wir nicht alleine. Gibt man im Netz zum Beispiel: "Die Unsichtbaren und Frauendenkmale" eingibt, erscheinen zahlreiche Initiativen, die das gleiche Ziel haben. Ein Artikel dieser Art war für mich 2022 Anlass, ein Denkmal für Henriette Davidis an ihrem Wohnort in der Kaiserstraße zu errichten. "Gefundene" Mitstreiter:innen waren Susanne Meyer, Susanne Özverim und auch Gabriel Faber, der als Schatzmeister des Vereins, die benötigen Gelder beantragte. Wir sind ein wirklich tolles Team.
Der Weg bis hin zum Denkmal war ein langer Weg und würde hier das Volumen sprengen, aber wir sind glücklich, dass wir bald dieses Denkmal der Öffentlichkeit präsentieren dürfen.
Mit Almut Rybarsch-Tarry haben wir eine kreative und engagierte Künstlerin gefunden, die unsere Ideen wunderbar umgesetzt hat. https://www.almutrybarsch.de/
Christa Bremer steuerte unser Logo bei.
Seit September sind wir unter dem Dachverband des Vereins Kunst und Kultur im Kaiserviertel, dem ich seit April 2023 als 1. Vorsitzende vorstehe.
Freuen wir uns auf die Dinge, die da kommen.
Heike Wulf
1. Vorsitzende